Liebe PatientInnen,

aufgrund der Auslastung nehmen wir keine neuen Patienten auf. 

Ausgenommen sind Termine für Verkehrspsychiatrische Gutachten und ADHS Abklärungen.

Sollten Sie einen bereits gebuchten Termin nicht benötigen, ersuchen wir diesen rechtzeitig zu stornieren damit kein Ausfallshonor gestellt wird (siehe AGB).

Mit herzlichen Grüßen,

Dr. med. univ. Meri Knoll

Verwenden Sie gendergerechte Sprache?

Als Arzt möchte ich transparent und respektvoll mit meinen Patienten kommunizieren.

Obwohl gendergerechte Sprache für viele Menschen wichtig ist, habe ich mich dazu entschieden, darauf zu verzichten. Hier sind einige Gründe, die meine Entscheidung erklären:

  1. Klarheit und Verständlichkeit: In medizinischen Zusammenhängen ist es manchmal wichtig, präzise und klare Informationen zu vermitteln. Die Verwendung von geschlechtsneutraler Sprache kann in manchen Fällen zu Missverständnissen führen, insbesondere wenn es um geschlechtsspezifische Aspekte der Gesundheit geht. Indem ich auf das Gendern verzichte, möchte ich sicherstellen, dass meine medizinischen Informationen klar und verständlich sind.
  2. Gewohnheit und Tradition: In der medizinischen Gemeinschaft ist die Verwendung geschlechtsneutraler Sprache nicht allgemein verbindlich. Einige Ärzte halten an traditionellen Ausdrucksweisen fest, die sich auf männliche oder weibliche Pronomen beziehen. Dies kann auf die historische Entwicklung der medizinischen Fachsprache und die Gewohnheit zurückzuführen sein.
  3. Individuelle Präferenzen: Jeder Mensch hat unterschiedliche Präferenzen in Bezug auf die Art und Weise, wie sie angesprochen werden möchten. Als Arzt versuche ich, die Bedürfnisse und Wünsche meiner Patienten zu respektieren.

Es ist wichtig zu betonen, dass meine Entscheidung, auf das Gendern zu verzichten, nicht bedeuten soll, dass ich die Identität oder die individuellen Bedürfnisse meiner Patienten nicht anerkenne. Mein Hauptanliegen ist es, die bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten und eine vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung aufzubauen. Sollte ein Patient jedoch ausdrücklich eine andere Form der Anrede oder Kommunikation bevorzugen, werde ich diesem Wunsch selbstverständlich entgegenkommen.