Liebe PatientInnen,

aufgrund der Auslastung nehmen wir keine neuen Patienten auf. 

Ausgenommen sind Termine für Verkehrspsychiatrische Gutachten und ADHS Abklärungen.

Sollten Sie einen bereits gebuchten Termin nicht benötigen, ersuchen wir diesen rechtzeitig zu stornieren damit kein Ausfallshonor gestellt wird (siehe AGB).

Mit herzlichen Grüßen,

Dr. med. univ. Meri Knoll

Spezifische Phobie

Eine spezifische Phobie bezieht sich auf eine Form von Angststörung, bei der die auslösenden Faktoren oder Situationen klar identifizierbar sind. Im Gegensatz zu anderen Angststörungen, bei denen die Angstgefühle eher diffus oder allgemein sind, sind spezifische Phobien durch eine spezifische Angst vor bestimmten Objekten, Tieren, Situationen oder Aktivitäten gekennzeichnet.
Im gegebenen Kontext werden einige Beispiele für spezifische Phobien genannt:
  • Angst vor Höhe: Menschen mit dieser Phobie empfinden extreme Angst oder Panik in Situationen, die mit großer Höhe verbunden sind, wie zum Beispiel auf einem hohen Gebäude oder einer Brücke zu sein.
  • Angst vor Tieren: Diese Phobie bezieht sich auf übermäßige und irrationale Angst vor bestimmten Tieren wie Spinnen, Schlangen, Hunden oder Käfern.
  • Angst vor Blut, Verletzungen oder Spritzen: Diese Phobie wird oft als "Blutphobie" bezeichnet und bezieht sich auf eine starke Angst vor Blut, Verletzungen oder medizinischen Eingriffen wie Spritzen oder Injektionen.
  • Angst vor dem Zahnarzt: Viele Menschen haben Angst vor zahnärztlichen Behandlungen, die sich oft auf unangenehme Erfahrungen in der Vergangenheit oder die Angst vor Schmerzen und Kontrollverlust beziehen.
  • Angst vor Flügen: Diese Phobie wird auch als "Flugangst" bezeichnet und bezieht sich auf eine starke Angst vor dem Fliegen oder dem Aufenthalt in einem Flugzeug.
Studien haben gezeigt, dass eine professionelle Hilfe durch Psychotherapie in den meisten Fällen zu einer Verbesserung im Umgang mit spezifischen Phobien führen kann. Psychotherapie kann verschiedene Ansätze umfassen, wie zum Beispiel kognitive Verhaltenstherapie oder Konfrontationstherapie. Durch diese Therapien können Menschen lernen, ihre Ängste zu erkennen, zu verstehen und Strategien zu entwickeln, um mit ihnen umzugehen. Die Therapie kann den Betroffenen helfen, ihre Ängste zu bewältigen, indem sie schrittweise und kontrolliert den auslösenden Faktoren ausgesetzt werden, um ihre Angst zu reduzieren und schließlich zu überwinden.